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künstlerische Recherche - Installation - temporäre Interventionen im Stadtraum -


Körnelia – Goldrausch 2013
Projektpartner der Berlin Art Week
Galerie im Körnerpark
21. September – 10. November 2013
Berlin, 2013
Eva Kietzmann/Petra Kübert


In der Ausstellung Körnelia – Goldrausch 2013 zeigen wir eine Installation mit Publikation, die sich auf die aktuellen architektonischen Tendenzen zu exklusiverem Wohnen und die Auswirkungen der Aufwertungsprozesse des Gebietes rund um den Volkspark am Weinbergsweg im Berlin-Mitte beziehen.
Dabei interessierte uns besonders das Entstehen von exklusiveren Wohnräumen auf ehemaligen Brachflächen und die damit in Verbindung stehenden Wertsteigerungsprozesse. Das Wissen um die Rolle von (alternativer) Kunst und Kultur im Aufwertungsprozess und die vorgefundenen Werbetexte für Townhouses, Atelierhäuser und Urban Villages, die eine Teilhabe an diesem Lebensgefühl versprechen, waren unser Ausgangspunkt. Wir interessierten uns dafür, wer für das neue Wohnen im Zentrum Berlins adressiert wird und wie Ein- und Ausschlüsse produziert werden.
Wir beobachten: Die ehemaligen und nun bebauten Brachflächen wandeln sich zu Lifestylebrachen. Wir fragten uns: Wie können wir, als Künstlerinnen, darauf reagieren?


Unsere Arbeitsphase begleitend entstand eine Publikation. Sie ist gestaltet von Catrin Sonnabend und enthält einen Text von Christian Berkes:
>> "Taking fiction seriously" - Zu den künstlerischen Praktiken von Eva Kietzmann und Petra Kübert, Christian Berkes, 2013 (PDF)


Presse
> Der Freitag, 11.10.2013, Wenn der Farbbeutel zur Werbemarke wird, Peter Nowak
> Der Tagesspiegel, 16.10.2013, Altes Eisen, neue Heimat, Tatjana Kerschbaumer


Farbbeutelvorhang mit freundlicher Unterstützung von
S.WERT-DESIGN

Vorhanganfertigung Sandra Tiersch

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künstlerische Recherche - Installation - Hörstück im Stadtraum


L‘espace de l‘espèce: X
05.04. - 10.04.2014
Kunstfabrik HB55 Herzbergstr. 55,
Berlin 2014
Eva Kietzmann/Petra Kübert


In der Gruppenausstellung L‘espace de l‘espèce: X zeigten wir die Installation Die schöne Kunst des Wohnens: Broken Windows - Being Berlin und luden zu dem Hörstück Ich mag es spannend - Teil 2 in der Tram M8 ein.
In der Installation interessierte uns, wie Wertsteigerung durch die Produktion von "authentischen" und "kreativen" Orten entsteht. Wann ist eine gebrochene Glasscheibe Image -fördernd, wann ist sie -schädigend? Wann ist eine brachliegende Straße ein attraktiver Ort für Investition? Mit welchen Bildern wird Stadt produziert?
Mit der Tramlinie M8 folgten wir den städtebaulichen Entwicklungen von Berlin-Mitte bis in die Ausstellungsräume der Herzbergstraße in Berlin-Lichtenberg. Ausgangsmaterial des Hörstücks waren Aussagen zur "Authentizität" der jeweiligen Orte. Wir haben sie auf den Websites des Immobilienmarkts und der aktuellen Tagespresse vorgefunden und uns angeeignet.





 

Informationen


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////////////////////////////////////////////////////////////// Die Schöne Kunst des Wohnens - Wertsteigerung durch das Versprechen kreativen Lifestyles
__________________________________________________________________am Beispiel Berlin-Mitte und darüber hinaus